Unser Umwelttag, der im Frühjahr nicht stattfinden konnte, wurde am 10. Oktober nachgeholt. Wie üblich wurden die einzelnen Streckenabschnitte unserer Angelgewässer von Müll und Unrat befreit. Zirka 14 Müllsäcke konnten befüllt und entsorgt werden. Ein Ergebnis – das sich sehen lassen kann.
An dieser Stelle sei den wenigen fleißigen Helfern ein besonderes „Vergelt‘s Gott“ gesagt. Sie haben sich vom schlechten Wetter nicht abhalten lassen und ihren Beitrag für Natur und Umwelt geleistet. Und wer von uns Anglern freut sich nicht über eine „aufgeräumte“ Altmühl.


Zahlreiche Teilnehmer und gute Fänge!

Nachdem heuer Anfischen, Aalfischen und ebenso das Königsfischen coronabedingt abgesagt werden mussten, stieß die Ankündigung dieser beliebten vereinsinternen Veranstaltung umso mehr auf offene Ohren. 44 Teilnehmer hatten sich angemeldet, 13 waren erfolgreich.

Gefischt wurde - wie schon die letzten Jahre - auf der Gewässerstrecke zwischen Arnsberg (Spreng-Wasser) und Kemathen (Hopfner-Wasser) in der Zeit von 6.30 bis zirka 11.00 Uhr. Treffpunkt der Angler nach dem Fischen war das Gasthaus „Zum blauen Hecht“ in Grösdorf. Hier wurden nach 11.00 Uhr die Fänge abgewogen.

Die beiden schwersten Fische, jeweils Karpfen, gingen Johann Albrecht (6580 g) und Rudi Mertl (5940 g) an den Haken. Aber den gewinnträchtigsten und gewiss attraktivsten Fisch, einen Hecht mit 3810 g, fing Bernd Engelhardt.

Neben Hecht und Karpfen wurden zahlreiche weitere Fischarten gefangen: Barbe, Schleie, Nase, Aitel, Giebel und Brasse. Unser Angelgewässer Altmühl ist für seinen Fischreichtum bekannt.

Das besondere an diesem Vormittag war das beinahe spätsommerlich anmutende Wetter. So konnte der gemütliche Teil draußen im Biergarten stattfinden, was von den Teilnehmern sichtlich genossen wurde – Schattenplätze bevorzugt.


Ein Karpfen und wenig Bisse !

Das Vereinsfischen am Weiher fand diesmal am Sonntag, den 13. September, statt. Der Termin war lange bekannt. Umso enttäuschender war die geringe Teilnehmerzahl. Lediglich elf Kameraden hatten sich eingefunden, um an einem kühlen Herbstmorgen und vielversprechenden Angeltag einen möglichst großen Fisch zu fangen. Doch wie schon im letzten Jahr waren die Fische nicht in Beißlaune. Lediglich unserem Jungfischer Louis Bauer gelang es, einen pfundigen Schuppenkarpfen (etwa 4,5 Pfund) zu landen (s. Foto).

Mit einem lustigen Beisammensein bei deftiger Brotzeit und unter Einhaltung der Corona-Regeln endete die Veranstaltung gegen Mittag.

Bitte beachten: Die Termine von 2020 der Jugend wurden angepasst: Jugendtermine 2020 (PDF, aktualisiert)


Die Jahreshauptversammlung (JHV) fand heuer zum wiederholten Mal im Gasthof „Schernfelder Hof“ statt. Sie wurde eröffnet mit der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden, der Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit und mit dem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder. Darauf folgte sein Bericht.

Lob und Dank zollte der 1. Vorsitzende den Spendern für unseren Verein: Helmut Ernstberger und Martin Bauer. Beide Herren wurden ebenso im Bericht des Kassiers mit viel Lob und Anerkennung bedacht, da sie unser „Renaturierungsprojekt Merkelweiher“ mit ihren Spenden großzügig unterstützt haben.

Über den aktuellen Stand der Renaturierungsmaßnahme wurde die Mitgliederversammlung informiert. Zu Beginn und noch während der Veranstaltung wurden in einer
Slideshow-Präsentation Fotos gezeigt von den am Merkelweiher durchgeführten Arbeiten. Zudem informierte unser Kassier in seinem Bericht: Die Maßnahme konnte 2019 erfolgreich abgeschlossen werden. Einzig die Informationstafel am Weiher steht noch aus.

Im Anschluss folgten die Berichte, des Jugendwarts und des Gewässerwarts. Die Vorstandschaft wurde durch die Mitgliederversammlung entlastet.

Zwei Höhepunkte der JHV: Johann Betz bekam „in Anerkennung der Verdienste um die Fischerei“ die Ehrennadel in Gold. Helmut Benz wurde das 4. Mal in Folge als Vereinsmeister mit dem Pokal ausgezeichnet.
Außerdem erhielten mehrere Mitglieder Treueurkunden. An dieser Stelle die Namen und die jeweilige Vereinszugehörigkeit:
Jens Doneck und Michele Mazzone für 50 Jahre; Hans Schreiber und Franz Josef Weinzierl für 40 Jahre; Georg Gabler, Matthias Argauer, Heinrich Bauer, Helmut Glashauser, Benno Emslander und Albert Fleischmann für 25 Jahre.

Da Gewässerwart Johann Betz aus der Vorstandschaft ausgeschieden ist, wurde mit Adam Meier ein Nachfolger gewählt.

Seitens der Vorstandschaft kam der Vorschlag, den Mitgliedsbeitrag und den Arbeitsdienstbeitrag (Stundensatz) zu erhöhen. Das brisante Thema wurde in seinen Komponenten und seiner Dringlichkeit überzeugend dargestellt. Nach einer kurzen Diskussion beschloss die Mitgliederversammlung eine Erhöhung des Jahresbeitrags und des
Arbeitsdienstes.

Schriftliche Anträge zur JHV waren beim Vorstand nicht eingegangen. Die Frage des Vorsitzenden, ob jemand hier und jetzt in der Versammlung ein Anliegen vorbringen und sich zu Wort melden möchte, brachte keine Wortmeldung.

Die Versammlung endete gegen 17.30 Uhr.